Soziale Gerechtigkeit herstellen
Wir sind eine starke Gesellschaft. Doch der soziale Frieden bröckelt. Unser Münchner Osten ist sehr vielseitig, so liegen neben Eigenheimen und Reihenhäusern auch die Viertel mit einer hohen Anzahl an SGB-II-Leistungsempfänger*innen, und damit auch mit einer niedrigen Kaufkraft im Wahlkreis.
Ich werde mich mit voller Kraft dafür einsetzen, die soziale Schere wieder zu schließen. Durch konsequente Umsetzung des Mindestlohns (in allen Bereichen, z.B. durch Änderung des Vergaberechts), eine stabil niedrige Inflationsrate, Entlastung der wenig Verdienenden und der Mittelschicht, Gleichstellung der Frauen, herkunftsunabhängige Bildungschancen, die Einführung einer Bürgerversicherung, und die praktische Umsetzung der Kindergrundsicherung. Sie sind der Garant für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und für unsere Demokratie.
Wirtschaft, Soziales und Ökologie sind eng miteinander verbunden. Wir müssen diese Themenfelder zusammen denken. Gerade in Zeiten, in denen andere Parteien dieses Feld nicht oder nur mit populistischen Parolen bedienen, ist es wichtig, hier Lösungen anzubieten. Soziale Gerechtigkeit ist keine abstrakte Idee, sondern ein konkretes Ziel!
Wir müssen die Reichen, die ein Prozent der Bevölkerung ausmachen, stärker in die Verantwortung nehmen: Steuerschlupflöcher stopfen, Milliardär*innensteuer prüfen. Die Bürgerversicherung muss endlich eingeführt und die Kindergrundsicherung umgesetzt werden.
Auch ökologische Aspekte gehören zur sozialen Gerechtigkeit. Die großen Verkehrsadern im Münchner Osten belasten die Luftqualität. Klimaschutz und Ökologie müssen bei allen Themen mitgedacht werden. Weil ALLE die gleiche Chance haben müssen, auf ein gutes Leben, auf öffentlichen Raum und auf Gesundheit.
Es braucht mehr Investitionen in die Infrastruktur und in die sozial-ökologische Transformation. In die Zukunft investieren – jetzt!